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Lohnpfändungsverfahren im türkischen Recht – RA Ozan Soylu

Die Lohnpfändung im türkischen Recht ist ein komplexer Prozess, der durch das Vollstreckungs- und Konkursrecht geregelt wird. Dieser rechtliche Mechanismus ermöglicht es Gläubigern, Schulden direkt vom Gehalt oder Lohn eines Schuldners einzuziehen. Der Prozess beinhaltet spezifische Regeln bezüglich des pfändbaren Betrags, der typischerweise auf ein Viertel des Nettoeinkommens des Schuldners beschränkt ist. Arbeitgeber spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung von Pfändungsbescheiden, während Schuldner bestimmte Rechte und Schutzmaßnahmen haben. Das Verständnis der Feinheiten der Lohnpfändung ist sowohl für Gläubiger als auch für Schuldner, die sich mit diesem Aspekt des türkischen Schuldeneintreibungsrechts befassen, von wesentlicher Bedeutung.

Wie wird die Lohn- und Gehaltspfändung umgesetzt?

Wenn der Gläubiger die Pfändung des Gehalts oder Lohns des Schuldners beantragt, sendet das Vollstreckungsamt eine Mitteilung an den Arbeitgeber. Diese Mitteilung informiert den Arbeitgeber darüber, dass der Lohn des Schuldners gepfändet wurde, dass der verdiente Lohn spätestens innerhalb einer Woche dem Vollstreckungsamt gemeldet werden muss und dass der gepfändete Lohnbetrag vom Lohn des Schuldners abgezogen und an das Vollstreckungsamt überwiesen werden muss, bis die Schuld beglichen ist.

Welcher Gesetzesartikel wird bei der Pfändung von Löhnen und Gehältern angewendet?

Bei der Pfändung von Löhnen und Gehältern wird Artikel 355 des Vollstreckungs- und Konkursgesetzes angewendet. Dieser Artikel regelt das Verfahren für Mitteilungen von Vollstreckungsämtern über Abzüge von den Gehältern und Löhnen von Schuldnerbeamten oder -angestellten sowie die Pflichten des Empfängers.

Was ist der Mindestbetrag, der bei der Lohn- und Gehaltspfändung gepfändet werden sollte?

Gemäß Artikel 83 des Vollstreckungs- und Konkursgesetzes muss mindestens ein Viertel der Löhne und Gehälter gepfändet werden. Der Vollstreckungsbeamte muss in jedem Fall mindestens ein Viertel des Lohns pfänden, bei der Festlegung der Obergrenze des zu pfändenden Lohns sollte er jedoch die Bedürfnisse des Schuldners und seiner Familie berücksichtigen.

a. Wie sollte der Begriff “Familie” bei der Lohn- und Gehaltspfändung interpretiert werden?

Der Begriff “Familie” bei der Lohn- und Gehaltspfändung sollte weit ausgelegt werden. Er sollte nicht nur den Ehepartner und Kinder unter einem bestimmten Alter einschließen, sondern auch Verwandte, denen der Arbeitnehmer gesetzlich zur Hilfe verpflichtet ist (auch wenn sie nicht zusammenleben). Zum Beispiel können ein nicht anerkanntes uneheliches Kind, eine Person, die ohne Eheschließung zusammenlebt, die arbeitslose Mutter des Schuldners, Stiefkinder und Verwandte wie Tanten oder Schwiegermütter, die dauerhaft im Haus des Schuldners wohnen, zur Familie des Schuldners gezählt werden.

Wie wird das 1/4-Verhältnis bei der Gehaltspfändung berechnet?

Bei der Gehaltspfändung wird das 1/4-Verhältnis auf Basis des Nettogehalts des Schuldners berechnet. Das Nettogehalt ist der Betrag, der nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen vom Bruttogehalt übrig bleibt. Ein Viertel (1/4) des verbleibenden Nettogehalts wird für die Pfändung abgezogen. Wenn zum Beispiel das Nettogehalt des Schuldners 20.000 TL beträgt, werden 5.000 TL davon (20.000 / 4 = 5.000) für die Pfändung abgezogen, und die verbleibenden 15.000 TL werden an den Schuldner ausgezahlt.

Kann der dem Schuldner bei der Lohn- und Gehaltspfändung verbleibende Betrag unter dem Mindestlohn liegen?

Angesichts der definitiven Formulierung von Artikel 83 des Vollstreckungs- und Konkursgesetzes muss der Vollstreckungsbeamte den Viertel-Teil pfänden, auch wenn der dem Schuldner verbleibende Lohn unter den Mindestlohn fällt. Diese Situation führt zu einem Ergebnis, das der Definition und Funktion des Mindestlohns widerspricht.

Was ist der Umfang des Ermessensspielraums, der dem Vollstreckungsbeamten bei der Lohn- und Gehaltspfändung eingeräumt wird?

Der Vollstreckungsbeamte hat die Befugnis, den für den Schuldner und seine Familie zum Lebensunterhalt notwendigen Betrag zu bestimmen. In der Praxis begnügt man sich jedoch in der Regel mit der Pfändung eines Viertels des Einkommens, und es wird keine ernsthafte Anstrengung für eine gesündere Feststellung unternommen.

Welche Faktoren sollte der Vollstreckungsbeamte bei der Ausübung seines Ermessensspielraums bei der Lohn- und Gehaltspfändung berücksichtigen?

Bei der Bestimmung des für den Schuldner und seine Familie zum Lebensunterhalt notwendigen Betrags sollte der Vollstreckungsbeamte die soziale, gesundheitliche und bildungsbezogene Situation des Schuldners und seiner Familienmitglieder berücksichtigen. Zusätzlich sollten auch die familiäre Situation des Schuldners, der Gesundheitszustand von ihm selbst und seiner Familie sowie die Mietkosten berücksichtigt werden.

Kann bei der Lohn- und Gehaltspfändung ein Sachverständiger hinzugezogen werden?

Ja, es kann ein Sachverständigengutachten eingeholt werden, während versucht wird, den Betrag zu bestimmen, der im Rahmen des dem Vollstreckungsbeamten eingeräumten Ermessensspielraums gepfändet werden kann.

Welche Informationen enthält die vom Vollstreckungsamt für die Lohn- und Gehaltspfändung versandte Mitteilung?

Die Mitteilung enthält den Namen und Nachnamen des Gläubigers, gegebenenfalls dessen Vertreter, den Schuldner, die Position des Schuldners am Arbeitsplatz und die Höhe der Schuld. Zusätzlich wird darum gebeten, darüber informiert zu werden, ob die Pfändung vollzogen wurde, wie hoch das Gehalt oder der Lohn des Schuldners ist, den gepfändeten Betrag abzuziehen und zu überweisen sowie über Änderungen in der Situation des Schuldners zu berichten.

Was sind die rechtlichen Möglichkeiten, eine Gehaltspfändung loszuwerden?

Der effektivste Weg, eine Gehaltspfändung vollständig loszuwerden, ist die Begleichung der Schuld. Darüber hinaus:

  1. Einspruch gegen die Pfändungsentscheidung: Wenn Sie der Meinung sind, dass die Pfändung unangemessen ist, können Sie durch Antrag beim Vollstreckungsgericht Einspruch einlegen.
  2. Beantragung von Ratenzahlungen: Sie können durch Vereinbarung mit dem Gläubiger eine Ratenzahlung der Schuld vereinbaren.
  3. Beantragung eines Vergleichs: Wenn Sie nicht in der Lage sind, Ihre Schulden zu bezahlen, können Sie beim Gericht einen Vergleich beantragen.
  4. Beantragung einer Schuldenumstrukturierung: Sie können von den von der Regierung angebotenen Umstrukturierungsmöglichkeiten für öffentliche Schulden profitieren.
  5. Einreichen einer Beschwerde wegen Unpfändbarkeit: Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Gehalt ein Einkommen ist, das nicht gepfändet werden sollte, können Sie sich an das Vollstreckungsgericht wenden.

Wie wird das Verfahren bei mehrfachen Gehaltspfändungen angewendet?

Bei mehrfachen Gehaltspfändungen wird im türkischen Recht das “Warteschlangensystem” angewendet. Dieses System funktioniert wie folgt:

  1. Der erste eingegangene Pfändungsantrag wird vorrangig angewendet.
  2. Nach Beginn des Abzugs für die erste Pfändung eingegangene Pfändungsanträge werden in die Warteschlange gestellt.
  3. Für den nächsten Gläubiger in der Reihe wird kein Abzug vorgenommen, bis der Abzug für die vorherige Pfändung abgeschlossen ist.
  4. Maximal 1/4 des Gehalts kann für jede Pfändung abgezogen werden. Mit anderen Worten, die Gesamtabzugsrate kann 1/4 nicht überschreiten.
  5. Wenn eine Pfändung abgeschlossen ist, beginnt der Abzug für die nächste Pfändung in der Reihe.

Dieses System verhindert, dass das gesamte Gehalt des Schuldners gepfändet wird und stellt sicher, dass er das notwendige Einkommen zur Lebenshaltung erhält.

Kann gegen eine Lohn- und Gehaltspfändung Beschwerde eingelegt werden?

Ja, gegen eine Lohn- und Gehaltspfändung kann Beschwerde eingelegt werden. Der Gläubiger, Schuldner und/oder ein Familienmitglied des Schuldners können gegen das Verfahren, das den für den Lebensunterhalt des Schuldners und seiner Familie notwendigen Betrag bestimmt, Beschwerde einlegen. Insbesondere kann Beschwerde mit der Begründung eingelegt werden, dass das Verfahren nicht für den Vorfall geeignet ist.

Wann verfällt das Beschwerderecht des Schuldners bei der Lohn- und Gehaltspfändung?

Beschwerden bezüglich der Lohn- und Gehaltspfändung unterliegen einer gesetzlichen 7-Tage-Frist. Da jedoch die Beschwerde der Unpfändbarkeit mit der öffentlichen Ordnung zusammenhängt, unterliegt die Beschwerde in dieser Angelegenheit keiner zeitlichen Begrenzung.

Was sind die Pflichten des Arbeitgebers bei der Lohn- und Gehaltspfändung?

Nachdem der Arbeitgeber von der Pfändung des Gehalts oder Lohns erfahren hat, muss er umgehend einen Abzug vom Gehalt oder Lohn in der in der Mitteilung angegebenen Höhe vornehmen und diesen Betrag an das Vollstreckungsamt überweisen, um die Schuld in der Vollstreckungsakte zu begleichen. Zusätzlich muss, wenn sich das Gehalt oder der Lohn des Schuldners oder die Art seiner Position ändert, diese Situation vom Arbeitgeber umgehend dem Vollstreckungsamt gemeldet werden.

Was sind die Pflichten des Arbeitgebers nach Erhalt der Mitteilung vom Vollstreckungsamt?

Der Arbeitgeber ist verpflichtet, spätestens innerhalb einer Woche zu melden, dass die Pfändung vollzogen wurde und wie hoch das Gehalt und der Lohn des Schuldners sind. Zusätzlich muss er den gepfändeten Betrag gemäß der Mitteilung des Vollstreckungsamts abziehen und sofort an das Amt überweisen, bis die Schuld beglichen ist.

Was muss der Arbeitgeber tun, wenn sich die Situation des Schuldners ändert?

Wenn sich das Gehalt, der Lohn oder die Position des Beamten ändert, oder wenn er ein Gehalt von einer anderen Niederlassung erhalten muss, oder wenn sein Dienstverhältnis beendet wird, ist der Arbeitgeber verpflichtet, diese Situation umgehend dem Vollstreckungsamt zu melden.

Welche Sanktionen werden gegen Arbeitgeber verhängt, die der Mitteilung des Vollstreckungsamts nicht nachkommen?

Das Geld, das Arbeitgeber nicht durch die ersten Mittel abgezogen oder überwiesen haben, wird vom Vollstreckungsamt ohne die Notwendigkeit einer gerichtlichen Entscheidung von ihren Gehältern oder anderen Vermögenswerten einbehalten. Zusätzlich kann auch ein Strafverfahren nach Artikel 357 des Vollstreckungs- und Konkursgesetzes eingeleitet werden.

Was passiert bei einem Arbeitgeberwechsel bei der Lohn- und Gehaltspfändung?

Wenn sich der Arbeitgeber des Schuldners nach der Pfändung des Gehalts und Lohns und dem Beginn der Abzüge ändert, sollte der neue Arbeitgeber diese Situation umgehend dem Vollstreckungsamt melden. Die Pfändung wird mit dem neuen Arbeitgeber fortgesetzt.

Ist es möglich, Rentenzahlungen zu pfänden?

Nach Inkrafttreten des Sozialversicherungs- und Allgemeinen Krankenversicherungsgesetzes Nr. 5510 ist eine Pfändung von Rentenzahlungen grundsätzlich nicht möglich. Das Gesetz hat durch die Zusammenfassung der Rentenkasse, Bağ-Kur und Sozialversicherungsanstalten unter einem Dach die Pfändung von Einkommen, Renten und Zulagen, die von der Sozialversicherungsanstalt bezogen werden sollen, untersagt.

Allerdings ist gemäß Artikel 88 eine Pfändung für Forderungen, die verfolgt und eingezogen werden müssen, sowie für Unterhaltszahlungen möglich.

Ist es möglich, Einkommen aus dem individuellen Rentensystem zu pfänden?

Wenn der Rentenanteil, der von einer Person bezogen werden soll, die dem Individuellen Rentensspar- und Investitionssystemgesetz Nr. 4632 unterliegt, ganz oder teilweise ausgezahlt wird, ist es möglich, den gesamten Betrag zu pfänden. Wenn der Teilnehmer jedoch noch nicht in Rente gegangen ist, ist es nicht möglich, die von der Rentengesellschaft in seinem Namen gehaltenen Mittel in irgendeiner Weise zu pfänden.

Ist es möglich, mit Zustimmung des Schuldners das gesamte Gehalt und den Lohn bei der Lohn- und Gehaltspfändung zu pfänden?

Nein, das ist nicht möglich. Das in Artikel 83 des Vollstreckungs- und Konkursgesetzes genannte Verhältnis von einem Viertel steht im Zusammenhang mit der öffentlichen Ordnung. In dieser Hinsicht kann selbst mit Zustimmung des Schuldners nicht das gesamte von ihm bezogene Gehalt gepfändet werden.

Ist eine Teilnahme an der Lohn- und Gehaltspfändung möglich?

Eine Teilnahme an der Lohn- und Gehaltspfändung ist nicht möglich. Nach Artikel 83 des Vollstreckungs- und Konkursgesetzes müssen, wenn mehr als ein Gläubiger des Schuldners die Pfändung des Gehalts oder Lohns beantragt hat, die Pfändungen in eine Reihenfolge gebracht werden, und Abzüge für die Forderungen anderer Gläubiger dürfen erst vorgenommen werden, wenn der Abzug der vorherigen Pfändung abgeschlossen ist.

Ist ein vorheriger Verzicht bei der Lohn- und Gehaltspfändung möglich?

Ein vorheriger Verzicht bei der Lohn- und Gehaltspfändung ist nicht möglich. Nach Artikel 83a des Vollstreckungs- und Konkursgesetzes sind im Voraus getroffene Vereinbarungen, die besagen, dass unpfändbare Güter und Rechte gepfändet werden können, ungültig. Der Schuldner kann jedoch während der Pfändung oder zu einem späteren Zeitpunkt eine Willenserklärung abgeben, die die Pfändung seines gesamten Gehalts oder Lohns erlaubt.

Gibt es eine besondere Regelung bezüglich der Pfändung von Unterhaltsschulden?

Ja, es gibt besondere Regelungen bezüglich Unterhaltsschulden. Auf gerichtlichen Anordnungen basierender Unterhalt kann in keiner Weise gepfändet werden. Nicht auf gerichtlichen Anordnungen basierender Unterhalt kann teilweise gepfändet werden. Sowohl auf gerichtlichen Anordnungen basierender als auch nicht auf gerichtlichen Anordnungen basierender Unterhalt kann vollständig gepfändet werden, wenn er den Charakter von angesammeltem Unterhalt hat.

Ist es möglich, zukünftige Forderungen bei der Lohn- und Gehaltspfändung zu pfänden?

Ja, es ist möglich, zukünftige Forderungen zu pfänden. Die Pfändung kann auch auf Gehalts- und Lohnforderungen angewendet werden, die noch nicht entstanden sind, aber wahrscheinlich in der Zukunft entstehen werden.

Gilt das Prioritätsprinzip bei der Lohn- und Gehaltspfändung?

Der pfändende Gläubiger hat keinen Vorrang vor anderen Gläubigern. Da jedoch bei der Lohn- und Gehaltspfändung die Pfändungen nach Artikel 83 des Vollstreckungs- und Konkursgesetzes in eine Reihenfolge gebracht werden, stellt diese Situation eine Ausnahme vom Prioritätsprinzip dar.

Kann Artikel 89 des Vollstreckungs- und Konkursgesetzes bei der Pfändung von Löhnen und Gehältern angewendet werden?

Nein, Artikel 89 des Vollstreckungs- und Konkursgesetzes, der das Verfahren für die Pfändung von Gütern und Forderungen bei Dritten regelt, kann bei der Pfändung von Löhnen und Gehältern nicht angewendet werden. Jede Regel im Vollstreckungs- und Konkursgesetz ist eine spezielle Regel, die besondere Situationen regelt, und ihre Anwendungsbedingungen sollten voneinander getrennt gehalten werden.

Wie ist die strafrechtliche Haftung einer Person, die eine falsche Aussage macht?

Nach Artikel 338/I des Vollstreckungs- und Konkursgesetzes wird eine Person, die eine falsche Aussage macht, auf Beschwerde des Gläubigers hin vom Vollstreckungsgericht mit einer leichten Gefängnisstrafe von einem Monat bis zu sechs Monaten bestraft.

Welche Vorgehensweise sollte der Gläubiger wählen, wenn der Dritte eine falsche Aussage macht?

Der Gläubiger sollte eine Klage im Sinne der ‘Aufhebung des Einspruchs’ gegen die falsche Aussage des Dritten einreichen.

Wenn der Gläubiger infolge dieser Klage Recht bekommt, sollte er die Rechte erhalten, die er erhalten hätte, wenn die falsche Aussage nicht gemacht worden wäre.

Welche Art von Sanktion wird im Fall einer falschen Aussage des Dritten vorgeschlagen?

Es wird vorgeschlagen, dass Dritten, die den Prozess verlieren, eine Entschädigung von nicht weniger als vierzig Prozent der Forderung auferlegt werden sollte. Dies wird sowohl als wichtig erachtet, um Personen mit bösen Absichten abzuschrecken, als auch um die Einhaltung der systematischen Einzigartigkeit des Vollstreckungs- und Konkursgesetzes sicherzustellen.

Wie wird die Situation eines Beamten bewertet, der eine falsche Aussage macht?

Obwohl die falsche Aussage eines Beamten als Amtsmissbrauch angesehen werden kann, werden nach Gesetz Nr. 7126 separate Bestimmungen für besondere Fälle in Spezialgesetzen angewendet, wenn es solche gibt. In diesem Fall sollte der Beamte, der eine falsche Aussage macht, nach der speziellen Regel des Artikels 338/I des Vollstreckungs- und Konkursgesetzes vor Gericht gestellt werden.

 

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