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Verkehrsunfall und fahrlässige Körperverletzung in der Türkei

Türkisches Strafgesetzbuch (TCK) Artikel 89 definiert den Tatbestand der fahrlässigen Körperverletzung und die dafür vorgesehenen Strafen. Verkehrsunfälle sind ein häufiges Element bei der Entstehung dieses Delikts. Darüber hinaus spielt die Strafe bei Verkehrsunfällen eine besondere Rolle, da sie auch das Straßenverkehrsgesetz (KTK) und das Obligationenrecht (BK) betrifft.

In diesem Artikel werden wir die fahrlässige oder bewusste Fahrlässigkeit bei Verkehrsunfällen, die Ansprüche des Geschädigten auf materielle und immaterielle Entschädigung, den Vergleich und die Entscheidungen des Kassationshofs untersuchen.

 

Begriff der Fahrlässigkeit und bewussten Fahrlässigkeit

Bei der Untersuchung des Delikts der fahrlässigen Körperverletzung bei Verkehrsunfällen ist es zunächst wichtig, den Unterschied zwischen Fahrlässigkeit und bewusster Fahrlässigkeit zu machen. Denn dieser Unterschied ist einer der bestimmenden Faktoren bei der Strafzumessung und Beschwerde.

Fahrlässigkeit bedeutet, dass jemand ohne Vorsatz, aber aufgrund von Unachtsamkeit oder Sorglosigkeit einem anderen Schaden zufügt. Zum Beispiel, wenn ein Fahrer, der alle Verkehrsregeln befolgt, durch einen Moment der Unachtsamkeit einen Unfall verursacht.

Bewusste Fahrlässigkeit hingegen bedeutet, dass jemand eine Folge vorhergesehen hat, aber denkt, dass sie nicht eintreten wird und dennoch handelt. Ein Beispiel wäre, wenn ein Fahrer davon ausgeht, dass ein Fußgänger, der die Straße überquert, ihn aus der Ferne sieht und die Straße im Laufschritt überqueren wird, und daher seine Geschwindigkeit nicht reduziert und einen Unfall verursacht.

Im Allgemeinen können Sie unseren Artikel über das Delikt der fahrlässigen Körperverletzung lesen.

 

Strafrechtliche Sanktionen

Die strafrechtliche Sanktion für das Delikt der fahrlässigen Körperverletzung infolge eines Verkehrsunfalls kann je nach Schwere der Verletzung des Geschädigten und dem Verschuldensgrad des Täters variieren. Gemäß TCK Artikel 89 ist für einfache Verletzungen eine Gefängnisstrafe von 3 Monaten bis 1 Jahr oder eine Geldstrafe vorgesehen. Bei schwereren Verletzungen kann die Strafe jedoch erhöht werden.

Zum Beispiel, wenn beim Geschädigten ein Knochenbruch verursacht wurde, wird die Strafe um die Hälfte erhöht, und wenn der Geschädigte eine dauerhafte Funktionsbeeinträchtigung eines Organs oder Sinnesorgans erleidet, wird die Strafe verdoppelt.

Darüber hinaus gibt es spezifische Strafen im Straßenverkehrsgesetz (KTK), die nur den Täter betreffen. Zum Beispiel wird eine Person, die durch Überfahren einer roten Ampel fahrlässig eine andere Person verletzt und dabei einen Knochenbruch verursacht hat, gemäß TCK Artikel 89/2-b für fahrlässige Körperverletzung bestraft. Zusätzlich wird sie gemäß KTK Artikel 47-b für das Überfahren der roten Ampel bestraft.

Ob die Strafe Gefängnis oder Geldstrafe ist, wird unter Berücksichtigung aller Unfallfaktoren dem Ermessen des Richters überlassen.

 

Was passiert, wenn bei einem Verkehrsunfall mehrere Personen fahrlässig verletzt werden?

Wenn bei einem Verkehrsunfall mehrere Personen fahrlässig verletzt werden, kann eine Gefängnisstrafe von sechs Monaten bis drei Jahren verhängt werden. Diese qualifizierte Straftat ist in TCK Artikel 89/4 geregelt. Der Unterschied zu anderen Fällen dieser Straftat besteht darin, dass der Richter keine Möglichkeit hat, eine Geldstrafe zu verhängen.

In einem Urteil des Kassationshofs wird dieser Punkt ebenfalls hervorgehoben: “(…) in einem Fall, in dem beide Opfer durch die Verletzung ihrer lebenswichtigen Funktionen schwerwiegende (5) und mittelschwere (2) Verletzungen erlitten haben; Obwohl in Artikel 89/4 des TCK direkt oder alternativ keine Geldstrafe vorgesehen ist, wurde das Urteil aufgehoben, weil das Gericht dem Angeklagten direkt eine Geldstrafe verhängt hat und damit gegen die Artikel 2 und 61/10 des TCK verstoßen hat (…)” 12CD, Aktenzeichen: 2021/4196, Urteil: 2022/809, Datum: 08.02.2022

Faktoren, die die Höhe der Strafe und Entschädigung beeinflussen

Die Strafe oder Entschädigung, die eine Person erhält, die wegen fahrlässiger Körperverletzung infolge eines Verkehrsunfalls vor Gericht steht, wird anhand der Umstände des Unfalls, des Verschuldensgrades und der Beweislage festgelegt. Wenn beispielsweise ein Motorrollerfahrer einen Fußgänger anstößt und der Motorrollerfahrer zu 25 % und der Fußgänger zu 75 % schuldhaft ist, werden die Entschädigungen nach diesen Verschuldensanteilen festgelegt. Bei sekundärer Schuld wird die Entschädigung weiter reduziert.

Verteidigungen wie “Der Fahrer hat sich an die Verkehrsregeln gehalten”, “Der Unfall war unvermeidlich” oder “Der Unfall wurde durch das Verschulden einer dritten Person verursacht” werden vor Gericht berücksichtigt. Darüber hinaus kann die Strafe gemildert werden, wenn der Täter nach dem Unfall dem Opfer hilft, Reue zeigt und versucht, den Schaden zu beheben.

 

Rechtsverfahren und Gerichtsphase

Wenn das Delikt der fahrlässigen Körperverletzung infolge eines Verkehrsunfalls begangen wird, beginnt der rechtliche Prozess in der Regel mit der Polizeiuntersuchung am Unfallort. Die Polizei erstellt ein Protokoll über die Unfallursache, die Aussagen der Beteiligten, Augenzeugen und Beweise am Unfallort.

Dieses Protokoll wird an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet, und der Staatsanwalt leitet eine Untersuchung ein. Der Staatsanwalt kann in erforderlichen Fällen eine Gutachtenuntersuchung anordnen und einen technischen Bericht über den Unfallhergang einholen.

Am Ende der Untersuchung erstellt der Staatsanwalt eine Anklageschrift und erhebt Anklage, wenn genügend Beweise vorliegen. Während des Gerichtsverfahrens prüft das Gericht die Aussagen der Beteiligten, die Gutachtenberichte und andere Beweise. Der Angeklagte hat das Recht auf Verteidigung und kann Beweise vorlegen und Zeugen vorladen. Das Gericht trifft seine Entscheidung nach Bewertung aller Beweise.

 

Rechte des Opfers und Entschädigungsansprüche

Ein Opfer, das infolge eines Verkehrsunfalls verletzt wurde, kann neben dem Strafverfahren auch auf rechtlichem Wege seine Rechte geltend machen. Das Opfer kann vor den Zivilgerichten Schadensersatz für materielle und immaterielle Schäden geltend machen.

Materieller Schadensersatz umfasst direkte Schäden wie Einkommensverluste, Behandlungskosten und Arbeitskraftverluste.

Immaterieller Schadensersatz wird für erlittenen Schmerz

, Trauer und Leiden beantragt und kann nur in Form von Geld geleistet werden.

In Schadensersatzprozessen wird der Schaden des Opfers, der Verschuldensgrad des Täters und der Unfallhergang berücksichtigt. Das Gericht kann verlangen, dass das Opfer seine Schäden mit Beweisen belegt und kann eine Gutachtenuntersuchung anordnen.

 

Die Rolle der Kfz-Versicherung

Bei Verkehrsunfällen spielt die obligatorische Kfz-Versicherung eine wichtige Rolle. In der Türkei muss jedes Kraftfahrzeug obligatorisch eine Kfz-Versicherung abschließen. Diese Versicherung deckt materielle Schäden der Beteiligten innerhalb bestimmter Grenzen ab.

Verletzte Personen können sich an die Versicherungsgesellschaft wenden, um ihre Behandlungskosten und anderen materiellen Schäden geltend zu machen.

Die Versicherungsgesellschaft prüft den Unfallhergang und den Verschuldensgrad der Beteiligten und leistet die Zahlung. In einigen Fällen kann die Versicherungsgesellschaft jedoch die Zahlung verweigern oder einen geringeren Betrag zahlen. In diesem Fall können die Geschädigten die Schlichtungskommission der Versicherung anrufen, um ihre Rechte geltend zu machen.

Wie verläuft das Gerichtsverfahren?

Da die Strafe für fahrlässige Körperverletzung im Allgemeinen zwischen 3 Monaten und 1 Jahr liegt, unterliegt sie dem einfachen Verfahren. Da das einfache Verfahren jedoch bei Vergehen angewendet wird, die eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu 2 Jahren erfordern, und wenn die fahrlässige Körperverletzung mit erschwerenden Umständen eine Strafe von 2 Jahren oder mehr erfordert, wird in diesem Fall ein mündliches Verfahren angewendet.

Das einfache Verfahren bezieht sich auf Verfahren, die ohne mündliche Verhandlung anhand von Unterlagen geführt werden, und es wird ein Strafrabatt von 25 % gewährt.

Wenn die Gegenseite innerhalb von 7 Tagen Einspruch gegen diese Entscheidung erhebt, wird das Verfahren mündlich fortgesetzt, wobei der Strafrabatt erhalten bleibt.

Aufschub und Aussetzung der Urteilsverkündung (HAGB)

Die Gerichte können bei Personen, die das Delikt der fahrlässigen Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall begangen haben, unter bestimmten Bedingungen eine Aufschiebung der Strafe oder eine Aussetzung der Urteilsverkündung (HAGB) beschließen. Strafaufschub bedeutet, dass die Strafe des Angeklagten für einen bestimmten Zeitraum aufgeschoben wird und die Strafe nicht vollstreckt wird, wenn er in diesem Zeitraum keine neue Straftat begeht. HAGB bedeutet, dass das Urteil nicht verkündet und nicht im Strafregister eingetragen wird, wenn der Angeklagte während eines bestimmten Überwachungszeitraums den Auflagen nachkommt.

 

Aussetzung der Urteilsverkündung (HAGB) Strafaufschub
Für HAGB ist eine Überwachungszeit von 5 Jahren vorgesehen. Für den Strafaufschub sind Fristen von 1 bis 3 Jahren vorgesehen.
Ein HAGB-Urteil hat keine rechtlichen Folgen für den Angeklagten, wird nicht ins Strafregister eingetragen und in einem speziellen System erfasst. Beim Strafaufschub gibt es eine Verurteilung des Angeklagten und sie wird ins Strafregister eingetragen.
HAGB kann in Fällen angewendet werden, in denen eine einheitliche Strafe vorgesehen ist oder Freiheits- und Geldstrafen alternativ angeordnet werden. Der Strafaufschub kann nur bei Freiheitsstrafen verhängt werden.
Für eine HAGB-Entscheidung darf die Person nicht wegen einer vorsätzlichen Straftat vorbestraft sein. Für den Strafaufschub darf die Person nicht wegen einer vorsätzlichen Straftat zu mehr als 3 Monaten Freiheitsstrafe verurteilt worden sein.
Für eine HAGB-Entscheidung ist die Zustimmung des Angeklagten erforderlich. Beim Strafaufschub kann das Gericht bei Vorliegen der Bedingungen von Amts wegen eine Aufschiebung anordnen.

Ablauf des Vergleichsverfahrens

Das Vergleichsverfahren wird mit Zustimmung des Opfers und des Täters eingeleitet. Wenn die Straftat fahrlässig begangen wurde und das Opfer am Vergleichsverfahren teilnehmen möchte, wird es vom Staatsanwalt oder Gericht an das Vergleichsbüro verwiesen.

Das Vergleichsbüro bestellt einen Schlichter, der die Parteien zusammenbringt und eine Einigung erzielt, indem der Schaden des Opfers entschädigt und der Täter bestimmte Verpflichtungen erfüllt.

In diesem Prozess können die Parteien sich über verschiedene Lösungen wie materielle Entschädigung, Entschuldigung, bestimmte soziale Dienstleistungen usw. einigen.

Ergebnisse des Vergleichs

Im Falle eines Vergleichs wird entsprechend der zwischen den Parteien getroffenen Vereinbarung die Strafe des Täters vermieden und keine Anklage erhoben. Das Ergebnis des Vergleichs wird vom Staatsanwalt oder Gericht genehmigt und erhält rechtliche Verbindlichkeit. Wenn die Vereinbarung nicht erfüllt wird, kann der Prozess erneut eingeleitet und eine Klage erhoben werden.

Verjährung

Die Verjährungsfrist für das Delikt der fahrlässigen Körperverletzung infolge eines Verkehrsunfalls umfasst unterschiedliche Fristen, die in verschiedenen Gesetzen geregelt sind, nämlich im Türkischen Strafgesetzbuch (TCK), Obligationenrecht (BK) und Straßenverkehrsgesetz (KTK). Dies kann zu einer Komplexität der rechtlichen Prozesse führen.

Warum gibt es unterschiedliche Verjährungsfristen?

Verschiedene rechtliche Qualifikationen:
TCK: Regelt die strafrechtliche Seite des Delikts, also die Bestrafung des Täters.
BK: Regelt die Entschädigung des materiellen und immateriellen Schadens des Geschädigten.
KTK: Enthält rechtliche Regelungen, die speziell auf Verkehrsunfälle angewendet werden.

Verjährungsfristen und Anwendungsbereiche:

Delikt der fahrlässigen Körperverletzung im TCK: Im Allgemeinen gilt eine Verjährungsfrist von 8 Jahren. Abhängig von der Art des Delikts kann diese Frist jedoch verlängert werden.

Materieller und immaterieller Schadensersatz im BK: Der Geschädigte muss innerhalb von 2 Jahren ab dem Zeitpunkt, an dem er den Schaden und den Schädiger erfahren hat, und in jedem Fall innerhalb von 10 Jahren ab dem Unfalltag eine Schadensersatzklage einreichen.

Materieller Schadensersatz im KTK: Die Fristen des BK werden unverändert angewendet.

Das Gericht wird entscheiden, ob die Verjährungsfrist abgelaufen ist, indem es die rechtliche Natur der eingereichten Klage prüft. Bei der Untersuchung der Urteile des Kassationshofs zeigt sich, dass die Gerichte gelegentlich diese Fristen falsch anwenden und die entsprechenden Entscheidungen vom Kassationshof aufgehoben werden.

Ist das Delikt der fahrlässigen Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall beschwerdeabhängig?

Gemäß TCK ist für die Einleitung einer Untersuchung wegen fahrlässiger Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall eine Beschwerde erforderlich. Wenn jedoch die Straftat bewusst fahrlässig begangen wurde, wird eine Untersuchung ohne Beschwerde eingeleitet.

Zum Beispiel, wenn ein Unfall durch bewusstes Fahren unter Alkoholeinfluss verursacht wurde, bei dem eine Verletzung mit bewusster Fahrlässigkeit auftritt, wird die Untersuchung durch

den Staatsanwalt ohne eine Beschwerde des Opfers eingeleitet. Die einzige Ausnahme sind einfache medizinische Eingriffe (BTM), bei denen eine Verletzung durch einfache Nähte oder Verbände behandelt werden kann. In diesem Fall ist eine Beschwerde des Opfers erforderlich, selbst wenn der Fahrer den Verkehrsunfall durch bewusste Fahrlässigkeit verursacht hat.

Verzicht auf Beschwerde

Das Delikt der fahrlässigen Körperverletzung ist im Allgemeinen eine beschwerdeabhängige Straftat. Daher kann der Verzicht des Opfers auf Beschwerde den Verlauf des Strafverfahrens direkt beeinflussen.

Folgen des Verzichts auf Beschwerde

Fall der Strafklage: Wenn das Opfer auf seine Beschwerde verzichtet, kann die Strafklage fallengelassen werden. Der Verzicht auf Beschwerde ist jedoch nicht in jeder Verfahrensphase möglich. Wenn die Klage noch nicht eingereicht wurde oder das Gerichtsverfahren noch läuft, wird der Verzicht auf Beschwerde berücksichtigt und die Klage wird fallengelassen.

Verzicht in der Entscheidungsphase: Wenn die Klage vom Gericht bereits entschieden wurde, verhindert der Verzicht auf Beschwerde nicht die Vollstreckung der verhängten Strafe. Der Verzicht des Opfers auf Beschwerde kann jedoch zu einer Milderung der Strafe oder einer Aussetzung der Urteilsverkündung führen.

Entschädigungsansprüche und Verzicht auf Beschwerde

Der Verzicht des Opfers auf Beschwerde hebt die zivilrechtliche Haftung des Täters nicht auf. Schadensersatzklagen für materielle und immaterielle Schäden infolge von Verkehrsunfällen können eingereicht werden. Der Verzicht auf Beschwerde betrifft nur das Strafverfahren; Entschädigungsansprüche werden unabhängig davon geprüft.

 

Was passiert, wenn ein Fußgänger die fahrlässige Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall verursacht?

Wie Fahrer können auch Fußgänger bei Verkehrsunfällen für fahrlässige Delikte bestraft werden, wenn sie durch schuldhaftes Verhalten die für sie geltenden Verkehrsregeln missachten und dadurch eine andere Person verletzen oder töten.

In einem Urteil des Kassationshofs wurde eine gegenteilige Entscheidung eines Gerichts aufgehoben: “(…) daher können Fußgänger bei Verkehrsunfällen wie Fahrer für fahrlässige Delikte bestraft werden, wenn sie durch schuldhaftes Verhalten die für sie geltenden Verkehrsregeln missachten und dadurch eine andere Person verletzen oder töten. Aus diesem Grund ist die Annahme der Kammer, dass der Fußgänger, der durch sein Verschulden einen Verkehrsunfall verursacht hat, nur zivilrechtlich haftet und keine strafrechtliche Verantwortung trägt, nicht zutreffend (…)” CGK, Aktenzeichen : 2014/67, Urteil: 2016/45, Datum: 09.02.2016

 

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Verkehrsunfall und fahrlässige Körperverletzung in der Türkei

 

 

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